Hagen – So., 17.10.2021, 15:00

SG Boelerheide vs SV Boele-Kabel

Kampfbahn Boelerheide, 100 Zuschauer, Kreisliga A Hagen Gruppe 1
Es gibt noch ein paar Schätze zu entdecken im Revier. Die Kampfbahn Boelerheide in Hagen ist so ein Ort. Ende der 20er Jahre wurde die Anlage erbaut. Das Herzstück ist natürlich die erhöhte Tribüne, welche vorgelagert an die dahinter errichtete Turnhalle angebaut wurde. Warum auch immer hat diese Anlage innerhalb der Szene gar keinen besonders großen Bekanntheitsgrad, dabei steht hier wirklich ein fettes Stück Fußball-Nostalgie. Kreisliga A wird hier gespielt und zwar wirklich nicht gut. Ich bin immer wieder überrascht, welch unterschiedliches Niveau in vergleichbaren Spielklassen innerhalb des Ruhrgebietes an den Tag gelegt wird. Dass ich mir das Stadtteil-Derby ausgesucht hatte, war eher dem Zufall geschuldet, brachte aber sicher ein paar mehr Zuschauer an den Spielfeldrand und mehr Feuer in die Partie. Der SV Boele-Kabel ist keine Betriebsmannschaft, wie man vermuten mag, sondern stammt aus den benachbarten Stadtteilen Boele und Kabel. Die Gastgeber waren desaströs in die Saison gestartet, standen punktlos da und hatten teils hohe Niederlagen kassiert. Dass nun ausgerechnet im Derby der erste Zähler geholt wurde, lag eher daran, dass sich die Gäste in der 30. Und 65. Minute auf neun Mann reduzierten. Dennoch schafften es die Gastgeber trotz numerischer Überzahl und einiger guter Möglichkeiten nicht, den Ball zum Sieg ins Netz zu befördern. Zwischenzeitlich kochten die Gemüter etwas über, so dass der Referee die Gegenseite räumen ließ und sich alle Zuschauer auf die Tribünenseite begeben mussten.

Essen – Sa., 16.10.2021, 14:00

Rot-Weiss Essen vs SC Wiedenbrück 0:0

Stadion Essen, 9.000 Zuschauer, Regionalliga West
Der SC Wiedenbrück ist für den glorreiche RWE gemeinhin das, was man einen Angstgegner nennt. An der Hafenstraße konnte bisher von den neun dort ausgetragenen Partien nur eine einzige gewonnen werden und drei Mal teilte man die Punkte. Ganze fünf Male nahm der Gast die volle Ausbeute mit. Absurd wird es, man auf die Bilanz der Spiele in Wiedenbrück schaut. Mit sieben Siegen und zwei Remis sind die Roten in der Fremde ungeschlagen. Nun halte ich aber gar nichts von dieser Angstgegner-Theorie, denn die Mannschaften verändern ja zu jeder Saison derart das Gesicht, dass die einzelnen Spiele gar nicht zu vergleichen sind. Und auch wenn der SCW nicht übel in die Saison gefunden hat, standen die Vorzeichen für einen Heimsieg selten so gut. Zum Einlauf der Teams gedachte die Westtribüne einem kürzlich verstorbenen Mitglied der Crazy Boys, einem der ältesten Fanclubs des Vereins. Der RWE nahm dann von Beginn an das Heft in die Hand gegen tiefstehende Wiedenbrücker. Torchancen kam aber nicht zustande und der SCW hatte sich dann nach der Anfangsviertelstunde sortiert und rührte Beton an. Dem RWE unterlief dann der eine oder andere Fehler im Aufbauspiel, von denen einer zum einzigen ernsthaften Konter der Gäste kurz vor der Halbzeit führte. Kapitän Heber hatte dann einen kapitalen Blackout und hielt einen Angreifer als letzter Mann am Trikot fest, was folgerichtig zum Platzverweis führte. Völlig unnötig, da Schlussmann Davari den Ball sicher erlaufen konnte.
Eine Halbzeit Unterzahl gegen sehr konzentrierte Gäste ließen wenig Gutes erwarten, aber kurz nach Wiederanpfiff war die personelle Gleichheit wiederhergestellt, da sich der bis dahin einzige verwarnte Gäste-Akteur die zweite Gelbe abholte. Es blieb aber eine äußerst zähe Nummer. Der SCW machte deutlich, dass er gar nicht daran dachte, auch nur irgendetwas Kontruktives für die Offensive zu tun und igelte sich mit Mann und Maus ein. Dem Referee schien es dann auch zu langweilig zu werden, denn dieser sorgte mit einigen fragwürdigen Entscheidungen für Abwechslung ohne allerdings eine der Mannschaften zu benachteiligen. Ein ‚Heim-Schiri‘ war er aber ganz sicher nicht. In der Schlussviertelstunde glänzten die Gäste dann durch penetrantes Zeitspiel, was ich grundsätzlich vollumfänglich zum Kotzen finde. Es gibt nichts Unsportlicheres, als diese elendige Schinderei. Obwohl sich die Roten noch einige halbwegs gefährliche Chancen erarbeiteten, kamen die Westfalen mit ihrer widerlichen Strategie durch und wurden für ihr destruktives Spiel auch noch mit einem Punkt belohnt. Also doch ein Angstgegner? Eher nicht, denn mit wehendem Gewand wird man durch die Liga kaum durchrauschen können. Jeder Sieg muss hart erarbeitet werden und nicht jedes Spiel wird positiv ausgehen.

Essen – Mi., 13.10.2021, 19:30

DJK Adler-Union Frintrop vs Sportfreunde Baumberg 2:1 n.V.

Sportanlage am Wasserturm, 400 Zuschauer, Niederrheinpokal 2.Runde
Den Täter zieht es immer an den Ort der Tat zurück, heißt es. Trifft bei mir auch ab und an zu, allerdings habe mich an dem Ort, an dem ich nach ziemlichem Vereinsnomaden-Dasein mein ganz persönliches Fußball-Glück gefunden hatte, schon lange nicht mehr sehen lassen. Der Zweitrunden-Kick im Niederrheinpokal war Grund genug, den Ort mal wieder anzusteuern, an dem ich selber jahrelang die Kunstgrashalme umgeknickt habe. Die Adler spielen bisher eine herausragende Saison und haben in der Bezirksliga alle sieben Spiele gewonnen und im Schnitt dabei mehr als drei Tore je Kick erzielt. Dazu gab es den überraschenden Sieg in der ersten Runde des Verbandspokals gegen den damaligen Oberliga-Tabellenführer Germania Ratingen. Die Niederlage gegen einen Kreisligisten in der ersten Runde des Kreispokals passt da nicht so recht ins Bild, aber jeder stolpert mal. Gegen den Oberligisten aus Baumberg fanden sich 400 Zuschauer am Turm ein, können auch einige mehr gewesen sein. Vor lauter Händeschütteln und Quasseln mit vielen altbekannten Gesichtern kam ich kaum dazu, das Spiel zu verfolgen. Die Adler begannen stark und gestalteten die Partie ausgeglichen. Torchancen waren auf beiden Seiten Mangelware, aber den Gastgebern gelang es eben doch, den einen Stich zur Halbzeitführung zu setzen. Die Sportfreunde kamen engagiert aus der Kabine und rissen das Spiel immer mehr an sich, was eine Viertelstunde vor Schluss den verdienten Ausgleich durch eine schöne 25-Meter-Fackel zur Folge hatte. Danach stand die DJK tief in der eigenen Hälfte und erwehrte sich den mittlerweile überlegenen Gästen, aber immer ohne Panik und ohne den Überblick zu verlieren. Das sah vor dem Hintergrund von zwei Klassen Differenz schon sehr gut aus. Es ging also in die Extra-Time und auch hier waren die Gäste spielbestimmend. Aber auch Adler spielte weiter abgeklärt und hatte Möglichkeiten und als es eigentlich nur noch darum ging, die letzten Minuten zu überstehen und sich in die Penalty-Lotterie zu retten, gab es in der Nachspielzeit der Verlängerung noch eine letzte Ecke für die Gastgeber. Die dann tatsächlich zum späten Siegtreffer in buchstäblich letzter Sekunde führte. Ein kollektiver derartiger Jubelschrei wird lange nicht mehr durch Frintrop geschallt sein und die Mannschaft, inklusive aller Ersatzspieler, Betreuer und was weiß ich wer noch alles, die aufs Feld gestürmt kam, feierte den Treffer natürlich, als wäre der Pokal schon gewonnen. Wie die Ratinger Germania mussten sich also nun auch der Oberligist aus Baumberg am Wasserturm mit 1:2 nach Verlängerung geschlagen geben. Der nächste bitte – nur noch elf Spiele bis in den Europapokal!

Großefehn – So., 10.10.2021, 14:30

SV Großefehn vs SV Blau-Weiss Borssum 3:0

Mühlenstadion, 200 Zuschauer, Bezirksliga Weser-Ems Staffel 1B
So ziemlich mitten in Ostfriesland liegt Großefehn. Bezirksliga wird dort im Mühlenstadion gespielt, welches über eine kleine Sitztribüne verfügt. Zu Gast war das Team aus Borssum, einem Stadttiel von Emden. Wenn eine Mannschaft in roten Trikots gegen eine Mannschaft in blauen Trikots spielt, sind meine Sympathien meist klar verteilt und so hielt ich es mit den Gastgebern, die nach schwachem Saisonstart auch dringend einen weiteren Sieg brauchten, denn den bis dato einzigen Sieg hatten Sie erst in der Vorwoche im siebten Saisonspiel verbucht. Borssum war dagegen punktgleicher Tabellenführer, klare Vorzeichen sollte man also meinen. Aber die Gastgeber zeigten ein gutes Spiel und ließ kaum etwas zu. Vorne hatte man einen 2,20-Meter-Stürmer in Topform und so blieben die Punkte in Großefehn.

Norden – Sa.,09.10.2021, 17:00

Süderneulander SV vs SV Leybucht 2:2

Sportplatz am Siedlungsweg, 200 Zuschauer, Kreisklasse A Ostfriesland Staffel 2
Wie immer wurde der Wochenendbesuch bei Freunden in Ostfriesland zu einem Spielbesuch genutzt. Mit perfekter Anstoßzeit lud der Süderneulander SV zum Derby gegen den SV Leybucht. Der SSV will raus aus der Liga, das ist unmissverständlich. Eine örtliche Versicherungsagentur hat sich der Sache angenommen. Die Motivation hinter solchen Projekten ist mir immer etwas schleierhaft, denn der Gegenwert für die Investition in unterklassige Clubs dürfte überschaubar sein und bis in die Bundesliga wird man den Verein auch kaum führen können. Meist steckt dann ja doch ein persönlicher Bezug zum Verein dahinter. Die Favoritenrolle lag also beim SSV, aber die Gäste hatten wenig Interesse, nur den Sparringspartner zu geben und wehrten sich nach Leibeskräften. Der SSV zeigte sich über die gesamte Spielzeit als bestimmendes Team, aber zu wenig klare Möglichkeiten wurden aus der Überlegenheit generiert. So genügte den Gästen ein Strafstoß zur sicherlich etwas schmeichelhaften Halbzeitführung. Der SSV kam wütend aus der Pause und erzwang den schnellen Ausgleich und zwar ebenfalls per Strafstoß. Es schien nun nur eine Frage der Zeit, bis die Gastgeber die Führung erzielen würden, aber es kam anders, denn erneut traf der SV Leybucht ins gegnerische Netz. Es reichte dann für den SSV nur noch zum Ausgleich und wieder musste ein Elfer dafür herhalten. Kurz vor Ende hatten die Gäste dann noch mit einer Riesenmöglichkeit zum Lucky Punch vor der Nase, vergaben diese aber leichtfertig. In den Schlussminuten lagen die Nerven dann blank, Derby-Atmosphäre pur kam auf – für den neutralen Betrachter ja immer recht amüsant. Drei Foulelfmeter zeigen ja auch, wieviel Feuer letztlich in der Partie steckte.

Duisburg – Do., 07.10.2021, 19:00

SV Schwarz-Weiß Westende Hamborn vs Duisburger SC Preußen 1:8

Bezirkssportanlage Duisburger Straße, 60 Zuschauer, Kreispokal DU/MH/DIN 2.Runde
Am Vortag hatte ich Dominik kontaktiert, ob wir irgendein Kreispokal-Geknüppel im Duisburger Raum schauen wollen. Von den drei von mir vorgeschlagenen Spielorten wurden zwei gleich wieder aussortiert, da der feine Herr dort schon war. Blieb TuRa 88 Duisburg übrig. Der von Dominik eingebrachte Vorschlag, doch lieber nach Westende Hamborn zu eibeln, wurde von mir mit der Begründung abgelehnt, dass dieser Platz nur bei Tageslicht lohnt, wenn die Industriekulisse sichtbar ist. Auch sein Hinweis auf die besondere Atmosphäre in der Dämmerung wurde von meiner Seite mit Eiseskälte beiseite geschoben. Also trafen wir uns zehn Minuten vor Anstoß bei TuRa in Duisburg-Neudorf, um dann von einem abwandernden Zuschauer darüber informiert zu werden, dass der Kick abgesagt wurde. Merda – wofür gibt es das Fußball-Portal des korrupten Dachverbands, das eigentlich immer aktuell sein sollte!? Also kam nun doch noch Der SV Westende zu Ehren, wo wir gute fünf Minuten nach dem etwas verspätet ausgeführten Anstoß eintrafen. Das erste Tor für die zwei Klassen höher spielenden Gäste war bereits gefallen, aber von der Groundhopping-Polizei war nichts zu sehen, so dass wir keine Anzeige zu befürchten hatten. Es war dann das zu erwartende Gebolze zwischen einem C- und einem A-Ligisten auf schwerem Asche-Geläuf mit entsprechend hohem Ausgang. Aber es war Ruhrpott-Idylle pur in jeder Hinsicht, da rückt das Spiel ja eh immer in den Hintergrund. Zapfbier gab es nicht, warum aber das Pils in einen Plastikbecher umgefüllt wurde, die Cola aber in der Dose verbleiben durfte, bleibt das Geheimnis der in den Fritierfett-Schwaden nur schwer erkennbaren Ausschank-Lady im Clubheim von der Größe eines Seecontainers. Das rare Publikum stellte sich die Frage zum Teil erst gar nicht. Zumindest nicht die beiden Gestalten, die sich an einem Donnerstag-Abend genüßlich eine Buddel puren Aldi-Whisky teilten und nachher immer fröhlicher wurden. Schön war’s ja irgendwie.

Essen – Sa., 02.10.2021, 14:00

Rot -Weiss Essen vs Rot-Weiß Oberhausen 1:1

Stadion Essen, 12.500 Zuschauer, Regionalliga West
Der Tabellensituation geschuldet mutierte das Spiel gegen die Jungs von der Emscher zum absoluten Topspiel. Die Medien befeuerten dazu noch den Derby-Charakter. Aber ist es ein Derby? Räumlich sicherlich, aber mir fallen mindestens ein halbes Dutzend Spiele gegen andere Vereine ein, die für mich mehr Derby sind, als die mittlerweile ermüdend oft stattfindenden Spiele gegen RWO. Und mit dieser Meinung stehe ich in Essen gewiss nicht alleine da. Mögen tut man den Verein und seinen ewig RWE-bashenden Anhang natürlich trotzdem nicht. Aber ehrlicherweise hat das, was RWO mit seinen relativ bescheidenen Mitteln in den letzten Jahren erreicht hat, meinen absoluten Respekt. Auch in dieser Saison steht die Mannschaft ja eigentlich auch wieder besser da, als man es gemeinhin erwartet hätte. Die Menschentraube am guten alten Hafenstübchen ließ beinahe normale Zeiten vermuten, aber das stimmt natürlich nicht ganz. Volle Hütte gemäß verringerter Corona-Kapazität bedeuteten 12.500 Besucher, darunter 1.100 aus der Nachbarstadt. Der RWE legte dann ordentlich los und stellte die Gäste vor Probleme. Der frühe Führungstreffer war die Folge und in der auch danach andauernden Drangphase hätte man mit einem zweiten Tor natürlich etwas Ruhe verschaffen können, aber die Überlegenheit mündete nicht in zwingenden Torchancen. Dafür konnte sich RWO etwas befreien und eigene Momente erwirtschaften.
Die ersten Minuten nach dem Seitenwechsel gehörten wieder dem glorreichen Deutschen Meister von 1955, aber auch daraus resultierte kein zählbarer Erfolg. Stattdessen übernahmen nun die Gäste das Kommando und bemühten sich mehr und mehr um den Ausgleich. Dieser fiel dann auch – letztlich verdient – eine Viertelstunde vor Schluss. So richtig zwingend wurde es danach weder hüben noch drüben, so dass ich das berühmte leistungsgerechten Unentschieden feststellen möchte. Die Stimmung war auf RWE-Seite in der ersten halben Stunde ganz ordentlich, flaute dann aber nach und nach ab, was mich überraschte, da zum ersten Mal seit Pandemie-Beginn wieder alle aktiven Gruppen den Weg in die Kurve gefunden hatten. Die Gäste spulten dafür gemessen an ihren Möglichkeiten über die gesamte Spieldauer ein gutes Programm ab. Das war jetzt nicht brachial, aber aus dem Away-Sektor war immer was zu hören, wenn auch zeitweise recht eintönig. Daher ging das Duell auf den Rängen sicherlich zugunsten der Gäste aus, während es auf dem Rasen keinen Gegner gab, sodass der RWE die Tabellenführung behaupten konnte. Der RWE hat die ganz dicken Brocken erstmal hinter sich, RWO muss noch einige stemmen, mal schauen, wer sich bis zum Winter besser behaupten kann.

Eindhoven – Fr., 01.10.2021, 20:00

Jong PSV vs VVV Venlo 2:1

PSV-Campus De Herdgang, 911 Zuschauer, Eerste Divisie
Marco begleitete mich nach Eindhoven zu einem dieser Spiele, von denen man sich nachher fragt, warum man sich dafür entschieden hat. Zwar war ursprünglich (natürlich) noch ein Frituur-Besuch geplant, dieser musste aber aus Zeitmangel gestrichen werden – Asche über mein Haupt, aber meine Feierabende sind weiterhin schwer einzuschätzen. Das Wetter zeigte sich auch von der wenig schönen Seite, so dass es während des gesamten Ausflugs schiffte. Aus Venlo waren 150 Leute mitgekommen, die sich im unüberdachten Away-Bereich nassregnen ließen. Etwa zwei, drei Dutzend ließen sich zunächst nicht davon abhalten, ihr Team anzufeuern, was sich aber spätestens mit dem zweiten Treffer für den PSV-Nachwuchs erstmal erledigt hatte. Der Anschluss unmittelbar nach dem Wiederanpfiff hauchte zwar dem Gäste-Team und dem Anhang neues Leben ein, aber der Ausgleich wollte nicht mehr fallen. Warum man bei wirklich überschaubarem Besuch unbedingt seinen dämlichen Sitzplatz einnehmen musste und sich nicht irgendwo oberhalb der Sitzplätze hinstellen konnte, wissen wohl auch nur die Panik-Ordner vom PSV-Campus. Aber ist ja auch nicht das erste Mal, dass man sich bei einem Spiel im Land der Grachten und Tulpen über irgendetwas gewundert hat.