Gerd-Müller-Stadion, 450 Zuschauer, Bayernliga Süd
Der vielleicht berühmteste Stürmer der Deutschen Fußball-Geschichte begann seine Laufbahn beim Verein seiner Geburtsstadt. Daher ist es wenig überraschend, dass das durchaus ansehnliche Stadion im schwäbischen Nördlingen nach Gerd Müller benannt wurde. Das weite Rund ist auf einer Seite ausgebaut. Eine mehrstufige Gerade, die mittig mit Sitzschalen ausgestattet und überdacht ist, verjüngt sich in den Kurven bis die Traverse ebenerdig ausläuft. Ein begrünter Wall füllt die Lücke auf der Gegenseite. Das erste Heimspiel der Saison war ganz ordentlich besucht. Die, die gekommen waren, sahen eine überlegen auftretende Heim-Elf, die aus ihrer Dominanz aber kaum Torchancen kreieren konnte. Den hochverdienten Führungstreffer nach der Pause glichen die Gäste aus Niederbayern kurz vor dem Ende glücklich aus.