Mönchengladbach – Fr., 11.10.2024, 20:00

Rheydter SV vs 1.FC Viersen II 0:3

RSV-Stadion im Campus-Sportpark, 90 Zuschauer, Kreisliga A Mönchengladbach
Noch Ende des vergangenen Jahrtausends, was sich ja irgendwie länger her anhört als es ist, kämpfte der RSV mit dem glorreichen RWE in einer Klasse, der Oberliga Nordrhein, um Punkte. Bis ins neue Jahrtausend konnte die ‚Spö‘, wie die Spielvereinigung im Volksmund gerufen wird, das Niveau noch halten dann ging es mit einigen ‚Aufs‘ und ‚Abs‘ bis in die Kreisliga A herunter. Man bekam heute auch nicht gerade den Eindruck, dass es aus dieser Spielklasse bald wieder nach oben gehen könnte. Die zweite Mannschaft des 1.FC Viersen erwies sich schon als unüberwindliche Hürde, auch wenn die Partie für die ‚Spö‘ mit etwas mehr Spielglück eine andere Richtung hätte nehmen können. Das ‚Stadion Rheydter Spielverein im Campus Sportpark‘, wie die Heimspielstätte des RSV heute etwas sperrig heißt, wurde Anfang des Jahrzehnts umfassend saniert, seitdem war ich nicht mehr in diesem immer noch ansehnlichen Stadion zugegen. Bis dahin hieß die Anlage schlicht ‚Jahnstadion‘, wurde aber nur ‚RSV-Stadion‘ genannt. Einziges aber wichtigstes Überbleibsel des alten Zustands ist die betagte Sitztribüne, die im kommenden Jahr ihr 100jähriges Jubiläum feiern darf. Vor dem Umbau verfügte das reine Fußballstadion über hohe Stehränge und hatte ursprünglich mal ein Fassungsvermögen von 40.000 Zuschauern! Die Stehränge wurden bis auf kleine Bereiche vor der alten Tribüne und dem neuen Sozialgebäude gegenüber komplett zurückgebaut, allerdings wurden auch hier die unbefestigten Stehstufen erneuert, die übrigen Ränge wurden begrünt. Von einer Stadion-Optik, kann man natürlich immer noch sprechen und für meinen Geschmack ist der Umbau auch gelungen.

Praha – So., 06.10.2024, 18:30

SK Slavia Praha vs AC Sparta Praha 2:1

Eden Aréna, 19.308 Zuschauer, 1. Ceska fotbalova liga
Zwei Übernachtungen in Prag bildeten den Schlusspunkt der kleinen Reise. Mittlerweile habe ich die tschechische Hauptstadt deutlich mehr als zehn Male bereist, so dass die touristischen Sehenswürdigkeiten für mich etwas ‚ausgelatscht‘ sind. Dafür kenne ich mich in keiner Großstadt außerhalb Deutschlands besser aus und vor allem sind mir viele interessante Orte außerhalb des Touri-Gerödels geläufig. Für die werte Gattin war es aber erst der zweite Besuch in der ‚Goldenen Stadt‘, daher machten wir einen entspannten Rundgang durch die Altstadt und über den Hradcany bevor wir nach einem landestypischen böhmischen Essen am ‚Stadion Eden‘ eintrafen. Diesen Namen trug das alte Stadion und auch die neue Arena unmittelbar nach dem Neubau, bevor es sich der Reihe nach verschiedener Sponsoren-Namen erfreuen durfte. Da ich erst vor zwei Jahren hier weilte, beim Rivalen Sparta aber schon lange nicht mehr zu Gast war, wäre mir die umgekehrte Paarung lieber gewesen, aber so war es halt nicht. Es ging ja auch in erster Linie um das Derby und die damit einhergehende Rivalität und nicht um das Stadion, das keine optischen Besonderheiten bietet, von der Holzvertäfelung der Dachkonstruktion einmal abgesehen. Während Slavia noch ungeschlagen war, hatte es Sparta in der Vorwoche zum ersten Mal erwischt. Es war also nicht nur das Derby, sondern auch das Topspiel des Ersten gegen den Zweiten. Die Slavia-Kurve zeigte sich einheitlich in weißen T-Shirts und offenbarte zum Intro eine große gemalte Choreo, die ein wohl inoffizielles Wappen und die Konterfeie von vier Personen zeigte, alles Slavia-Mitglieder, welche maßgeblich an der Gründung der unabhängigen Tschecho-Slowakischen Republik beteiligt waren. Unterlegt wurde die Darstellung von einem Banner mit der Aufschrift „Slavia – die Grundlage unseres Staates“. Abgerundet wurde die Choreo mit dem Abschuss von Rauch-Raketen in den Farben der tschechischen Landesflagge.
Im ausverkauften Gästebereich starteten die ‚Ultras Sparta‘ mit einer einfachen aber optischen schönen Aktion. Der Eckblock wurde mit breiten, gelben, über Kreuz gelegten Folienbahnen in vier Sektionen geteilt, in welchen dann blaue und rote Fähnchen eingesetzt wurden. So wurde eine einfache Wappenform geschaffen, die in der Sparta-Szene gerne als Vereinssymbol genutzt wird. Die Partie startete furios, denn schon nach zwei Minuten lagen die Gastgeber in Front, weshalb die Slavia-Kurve zur Höchstform auflief. Die Gäste ließen sich aber nicht beeindrucken und supporteten ihr Team ebenfalls lautstark. Als Sparta dann die zweite optische Aktion in Gang brachte, wurde diese auf dem Feld durch den zweiten Slavia-Treffer gestört. Abbrechen war aber keine Option also wurden, nachdem die Blockfahne mit der Abbildung eines ‚Letensti‘, wie sich die Sparta-Anhänger nach dem Stadtteil Letna, Standort des Sparta-Stadions, nennen, hochgezogen worden war, rund um diese rote Fackeln gezündet. Auch Slavia brachte noch vor dem Seitenwechsel die zweite Aktion. Mit Stangen-Luftballons wurde der obere Teil des Slavia-Wappens abgebildet untermalt von einem Banner mit dem sinngemäßen Ausspruch „Du wirst weiterleben, wenn wir gestorben sind“. Danach fackelte und qualmte es ordentlich, sah gut aus. Sparta fasste für die zweite Hälfte neuen Mut, wurde gefährlicher vor dem Tor und nach etwas mehr als einer Stunde mit dem Anschlusstreffer durch einen präzisen Schuss ins rechte untere Eck belohnt. Bei weiteren guten Chancen auf beiden Seiten sollte aber kein Tor mehr fallen. In der hektischen Schlussphase gab es noch einen Platzverweis hüben wie drüben, ehe sich der Slavia-Anhang ausgiebig über den Derby-Sieg freuen durfte. Slavia hat sich damit erst einmal einen komfortablen Sechs-Punkte-Vorsprung geschaffen.

Dobromerice – Sa., 05.10.2024, 14:30

FK Dobromerice vs SK Banik Modlany 0:1

Hriste Dobromerice, 120 Zuschauer, Krajsky prebor Ustecky kraj
Nach dem Frühstück ging es zunächst in den wenige Kilometer westlich von Karlovy Vary liegenden Ort Loket. ‚Loket‘ bedeutet übersetzt ‚Elbogen‘ und das trifft es ganz gut, denn historische Altstadt des kleinen Ortes liegt in einer Schleife des Flusses Eger. Überragt wird die hübsche Altstadt von einer stolzen Burg, welche auf einem massiven Felsen thront. Leider konnten wir dem zufällig stattfindenden Weinfest keinen ‚angemessenen Respekt‘ zollen, denn das Tagesziel hieß Prag.
Auf dem Weg dorthin durch das schöne Nordwestböhmen, dessen beruhigende Landschaften ich immer wieder gern durchfahre, bekam die Route eine kleine Delle, denn es war noch ein Zwischenstopp in Dobromerice ‚notwendig‘, da dort zu passender Uhrzeit in der fünften Spielklasse, der höchsten Spielklasse auf Bezirksebene, angestoßen wurde. Die Anlage am Rande des Ortes besticht nicht durch eine Tribüne, sondern durch ihren subtilen Charme. Dass die Klobasa nicht auf dem Grill sondern im Räucherofen gegart wurde, floss natürlich in die Bewertung ein. Die Recken des FK Dobromerice, die nicht in den eigentlichen Vereinsfarben, sondern unerklärlicher Weise in kreischendem Pink aufliefen, was einen deutlichen Abzug in der B-Note zur Folge hatte, mühten sich redlich, hatten aber dem Treffer des Tages durch die irgendwie abgezockteren Gäste nichts Zählbares entgegenzusetzen.

Karlovy Vary – Fr., 04.10.2024, 18:00

FC Slavia Kalovy Vary vs FC Viktoria Marianske Lazne 1:2

Stadion Drahovice, 100 Zuschauer, 3. Ceska fotbalova liga
Das Wochenende unter Nutzung des Brückentages wurde zum Zwecke eines kleinen Urlaubes in Begleitung der geschätzten Gattin zu einem längeren seiner Art ausgebaut. Der Klobasa-Äquator war das Ziel und die ersten beiden Nächte wurden in Karlovy Vary verbracht. Trotz diverser Aufenthalte im Honza-Land, hatte ich die Bäder-Stadt bis dato noch nicht besucht. Karlsbad stellte sich dann als absolut sehenswert heraus, allen voran natürlich der alte Ortsteil mit den prunkvollen Hotels, Badehäusern und Kolonnaden. Für mich persönlich war aber auch der Stadtteil Drahovice von erhöhtem Interesse, befindet sich doch dort die durchaus ansehnliche Spielstätte des FC Slavia, in dem am heutigen Abend das Bäder-Duell gegen Marianske Lazne, Marienbad, über die Bühne ging. Zwar kommen die Kurven ohne Ausbau daher, aber eine vielstufige Stehtribüne auf der Gegenseite sieht sich einer architektonisch individuellen Haupttribüne gegenüber. In einem der Sektoren haben die Ultras des Vereins ihren Stammplatz, heute ein gutes Dutzend Leute, die sich für ihren Einsatz und Support bei einem nicht sehr erfolgreichen aktuellen Viertligisten meinen Respekt verdienten. Zu Beginn der zweiten Hälfte wurde sogar eine von pyrotechnischen Brennelementen unterlegte kleine Choreo gezeigt. „Unser Stolz“ prangte in großen Lettern auf einem Banner, darüber wurde eine Blockfahne mit dem Gruppen-Logo der ‚Lazensti Fanatici‘ gehisst. Das ergab ein recht schönes Bild. Zu diesem Zeitpunkt führten die in dieser Saison noch sieglosen Gastgeber noch durch den bisher einzigen Treffer des Spieles. Und während das Ultra-Dutzend gerade die Köpfe unter der Blockfahne versteckte und ihnen dort ein Licht aufging, fiel das vermeintliche 2:0, welches wegen Abseits aber zurückgepfiffen wurde. Irgendwie zog das der Mannschaft den Stecker und die Gäste drehten die Partie. Den Karlsbader Anhängern schien es einigermaßen egal zu sein und so gab es kurz vor dem Ende einen weiteren Pyro-Einsatz aus Stroboskop-Bengalos und Sylvester-Raketen zu sehen.

Dortmund – Di., 01.10.2024, 21:00

BV Borussia Dortmund vs Celtic FC 7:1

Westfalenstadion, 81.365 Zuschauer, UEFA Champions League Ligaphase
Der Grund für diesen Spielbesuch in Begleitung meiner geschätzten Gattin war in erster Linie gute vier Wochen nach dem Besuch des ‚Old Firm‘ ein neuerliches Celtic-Erlebnis und damit Verbunden das Zusammentreffen mit bekannten Celtic-Anhängern, die aus Glasgow angereist waren. Die Sperrung der A40 in Bochum, damit verbundenes späteres Eintreffen am Stadion und ein Missverständnis über den Treffpunkt verhinderten leider ein gemeinsames Warm-up vor Spielbeginn und wir fanden uns erst auf der Nordtribüne. Zwar hatte ich mir zwei der Firmen-Dauerkarten meines Arbeitgebers für den Block im Südwest-Eck gesichert, ein erfahrener Fußballtourist wusste aber die Kontrollschleuse zwischen West- und Nordtribüne gekonnt zu überwinden und so konnten wir uns mit den Kelten zusammenschließen. Es war wunderbar, diese herzlichen Menschen zu treffen. Leider war es aber auch das einzige, was wunderbar war, denn das Spiel geriet aus grün-weiß-gestreifter Perspektive zum Desaster. Die frühe BVB-Führung konnte Celtic zwar postwendend glücklich egalisieren, aber nur wenig später lag die Borussia erneut in Front. Zwar spielte Celtic den Umständen entsprechend ganz gefällig nach vorn, hinten herrschte jedoch heilloses Chaos. Allein was Karim Adeyemi mit der Hintermannschaft der Hoops anstellte, dürfte auch in den folgenden Tagen noch für Schwindelanfälle und Orientierungslosigkeit gesorgt haben. So leid es einem für den Jungen auch tat, aber man musste ja beinahe dankbar sein, dass er beim Stand von 5:1 kurz nach dem Seitenwechsel verletzungsbedingt das Feld räumen musste. Für zwei weitere Dortmunder Treffer reichte es dennoch und das Debakel war für die ‚Hoops‘ perfekt. Nachdem Kasper Schmeichel, Sohn von Dänemarks Torwart-Legende Peter Schmeichel, in den bisher gespielten sechs Liga-Partien noch gänzlich ohne Gegentor blieb, wurde er nun absolut zum Kasper und durfte gleich sieben Mal hinter sich greifen. Die schottischen Anhänger nahmen es leicht, ist ihnen doch bewusst, dass allein die Teilnahme an der Champions League ein Bonus ist, gewinnen kann Celtic diesen Wettbewerb eh nicht. Während die Südkurve als Intro ein Choreo gegen die UEFA und ihre Profitgier präsentierte, wurde im Gästeblock zu Beginn beider Halbzeiten humorlos gefackelt.

Ludwigshafen – So., 29.09.2024, 16:00

SV Südwest Ludwigshafen vs Vatanspor Frankenthal 3:0

Stadion an der Mundenheimer Straße, 250 Zuschauer, A-Klasse Rhein-Pfalz
Trotz der geringen Entfernung von sieben Kilometern war es einfach nicht zu schaffen, aber die Versuchung war halt zu groß. Mit fünfminütiger Verspätung traf ich am zweiten Ziel des Tages ein, was einen Groundhopper stören würde, aber eben nicht einen Fußballtouristen. Auf der Mundenheimer Straße befindet sich neben dem großen ‚Südweststadion‘, in dem Waldhof Mannheim in Ermangelung einer eigenen tauglichen Spielstätte sechs Spielzeiten lang Bundesliga spielte, ein weiteres wunderschönes Stadion. Der hier agierende Verein SV Südwest entstand Anfang der 60er Jahre aus der Fusion von Phoenix und TuRa Ludwigshafen, bis dahin wurde dieses Stadion ‚Phoenix-Platz‘ genannt, heute dagegen bezeichnet es der Volksmund – man könnte meinen zwangsläufig – als ‚Südwest-Platz‘. Es handelt sich um ein reines Fußballstadion mit mehrstufigen grasbewachsenen, teils krumme Stehtraversen auf allen vier Seiten. Eine der Längsseiten verfügt über eine kleine überdachte Sitztribüne, welche die Geschichten vergangener Jahrzehnte erzählen würde, könnte sie denn sprechen. Oberhalb der gegenüberliegenden Geraden finden sich Sozialgebäude, Vereinsheim und Grill. Der SV Südwest spielte bis zur Einführung der 2.Bundesliga auf höchstem Regional-Niveau und verpasste Anfang der 70er den Aufstieg in die Beletage des deutschen Fußballs nur knapp. Bis in die 90er Jahre hielt sich der Verein auf oberem Amateur-Niveau, bevor ein schleichender Niedergang begann, der nach der letzten Saison mit dem erstmaligen Abstieg in die A-Klasse den Tiefpunkt erreichte. Aber die Zeichen stehen auf Aufbruch. Das Spiel war recht gut besucht, gut 250 Leute verfolgten das Geschehen. Auffällig war, dass der Verein zu annähernd 100% von Migranten geprägt ist, was allerdings in diesem Falle keinen negativen Eindruck machte, eher das Gegenteil war der Fall. Mit acht Siegen aus neun Partien grüßt Südwest von der Tabellenspitze und auch der heutige Gegner aus dem Mittelfeld des Tableaus stellte keine Hürde dar. In aller Ruhe spielten die Gastgeber ihre Überlegenheit aus und fuhren die nächsten Zähler ein.

Mannheim – So., 29.09.2024, 14:00

VfR Mannheim vs SG Sonnenhof Großaspach 0:2

Rhein-Neckar-Stadion, 500 Zuschauer, Oberliga Baden-Württemberg
In meinem Kopf existiert eine imaginäre Liste von Stadien, in welchen ich gern mal ein Spiel sehen möchte. Das kleine, nette Stadion des VfR Mannheim ist auf ebenjener Liste und auch wenn die Reise dorthin ja keine Zauberei ist, hat es bisher nie gepasst. Aber was wäre das Hobby auch Wert, wenn die Ziele ausgingen. Nicht nur der VfR steht im Schatten des SV Waldhof, auch das ‚Rhein-Neckar-Stadion‘ liegt im Schatten des ‚Carl-Benz-Stadion‘ – befindet es sich doch unmittelbar daneben. Mit der SG Sonnenhof aus dem kleinen Großaspach stellte sich einer der Aufstiegsaspiranten vor, unterstützt von einer Handvoll Aktiven im Gästeblock. Dem VfR, der 1949 im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft die favorisierte Dortmunder Borussia sensationell schlug und den Titel einheimste, nicht schlecht in die Saison gestartet, gehörte die Anfangsphase, ehe die Gäste die Spielkontrolle übernahmen. Unmittelbar vor dem Pausenpfiff schwächten sich die Mannheimer selber durch Platzverweis nach einer Notbremse. Die SGS tat sich dennoch schwer und es musste schon ein zweifelhafter Elfer für die Führung herhalten. Mit dem zweiten Treffer eine Viertelstunde vor dem Ende war die Niederlage der Gastgeber besiegelt. Das Stadion verfügt über zwei große Tribünen auf den Geraden, von denen eine einen teilweise gedeckten Sitzplatzbereich anbietet. Hinter einem der Tore befindet sich eine über knapp die Hälfte der Fläche angelegte kleine Stehtribüne. Auch auf der anderen Hintertorseite gibt es eine Stehtraverse, die allerdings nicht mehr für die Nutzung freigegeben ist. Man konnte erkennen, dass der VfR von seinen Mitgliedern und Anhängern frei nach dem Motto ‚Support your local Footballclub‘ gelebt wird. Das Stadion ist gepflegt und in den Vereinsfarben gehalten, auf den Rängen bekannte sich eine kleine Gruppe mit Fahnen und sporadischem Support zum Verein.

Deidesheim – Sa., 28.09.2024, 18:00

TSG Deidesheim vs TuS Niederkirchen 2:3

Sportanlage Deidesheim, 511 Zuschauer, Bezirksliga Vorderpfalz
Am Fuße des Pfälzerwaldes fand dieses Bezirksliga-Derby statt, welches immerhin einige hundert Leute auf die Anlage lockte. Die favorisierten Gastgeber, deren Trainer Danko Boskovic vor fast 20 Jahren die Schuhe zwei Spielzeiten lang für den glorreichen RWE schnürte, musste fassungslos mit ansehen wie seine Mannschaft in der Schlussphase die sicher geglaubten Punkte noch aus der Hand gab.